Magistrat der Stadt Bebra
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Anschrift und Öffnungszeiten

     
 
                           

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Dieses Gebäude nimmt in der Stadt Bebra eine ganz besondere Rolle ein: Semms Ecke an der Ecke Bismarckstraße / Nürnberger Straße war schon immer ein prächtiges Bauwerk an prominenter Stelle.
Wenn Albert Hess davon spricht, leuchten seine Augen. Denn mit Semms Ecke ist dem Architekten ein echtes Kunststück gelungen – und um ein Haar wäre es gescheitert. Denn die Integration des Gebäudes an das Einkaufszentrum be! ist alleine schon ein Geniestreich. Eine historische zweifarbige Backsteinfassade an ein modernes Gebäude aus Glas, Stahl und Beton anzuschließen, erfordert viel Fingerspitzengefühl und Verständnis für Proportionen und Gestaltung. Zudem war im Zuge der Stadterneuerung im Vorfeld durchaus über den Abriss des Gebäudes diskutiert worden. Die Abrissgegner setzten sich durch und die Arbeit an dem großen Projekt konnte beginnen.

In der Folge finden Sie eine Fotogalerie des Eröffnungsabends:

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Als das Kunstwerk beinahe vollendet war, kam die Katastrophe: Im Juli 2014 brach ein Großbrand aus, der den Dachstuhl schwer beschädigte. Große Mengen Löschwasser sorgten für weitere Schäden. Glücklicherweise war der Bebraer Feuerwehr das Kunststück gelungen, nicht nur die Substanz des Gebäudes zu retten, sondern auch den Übergriff der Flammen auf das be! zu verhindern. Stefan Knoche, Geschäftsführer der Stadtentwicklung Bebra, erinnert sich nicht gerne daran: „Wir hatten alle schwer zu schlucken“, sagt er im Rückblick auf die Brandkatastrophe. Rund eine halbe Million Euro Schaden war entstanden. Dazu kam die zeitliche Verzögerung für die Mieter des grundsanierten Gebäudes.
 
Eröffnung umso fröhlicher
 
Am 21. Juli 2015 feierte man jetzt in Semms Ecke die Eröffnung der Cocktailbar „Mosebergs“ umso fröhlicher. Denn sie stellte den Abschluss der Bau- und Renovierungsarbeiten dar – ein weiterer wichtiger Schritt der Bebraer Stadtsanierung ist damit geschafft. Und der ist wirklich ganz besonders gut gelungen. Im erhöhten Erdgeschoss,  das über die Bismarckstraße barrierefrei erreichbar ist, hat Sascha Moseberg seine Cocktail-Bar eröffnet.
Viele prominente Bebraer hatten sich die Ehre gegeben und genossen an einem fantastischen Sommerabend eine tolle Eröffnungsfeier in dem perfekt eingerichteten Lokal, das das be! nun vervollständigt. Jede Menge leckerer Cocktails, Snacks und eine gut sortierte Getränkekarte zeichnen das gepflegte Lokal aus. Dafür gab jede Menge Lob und Glückwünsche, so zum Beispiel von Bürgermeister Uwe Hasel, SEB-Chef Stefan Knoche, SEB-Mitarbeiter Michael Lehn, Alt- und Ehrenbürgermeister Horst Groß und vielen Mitgliedern aus Magistrat und Stadtverordnetenversammlung. Ab sofort empfiehlt sich das „Mosebergs“ nicht nur als Treffpunkt für Ausgehfreudige jeden Alters, sondern als ein weiterer überaus gelungener Bestandteil des „Bebraer Wandels“.
In den oberen Etagen haben sich das Steuerberatungsbüro Michael Garde und Markus Becker von der Deutschen Vermögensberatung angesiedelt. Und um mehr Raum für die Cocktailbar „Mosebergs“ zu erhalten, hat Architekt Albert Hess eine besondere Lösung gefunden: Sowohl der Eingang als auch die Treppen zu den oberen Etagen wurden aus dem historischen Gebäude ausgelagert und in das be! verlegt. Angesichts des hervorragenden Gesamtergebnisses im Stadtbild waren sich bei der Eröffnung alle einig: „Gut, dass Semms Ecke nicht abgerissen wurde!“

 

 

 

 

 

 

 


 

 

 

„Europäischer Landwirtschaftsfonds für die Entwicklung des ländlichen Raums:
Hier investiert Europa in die ländlichen Gebiete unter Mitfinanzierung des Landes Hessen.“